Pflege: Präventiver Arbeitsschutz am besten
Gerade in Pflegeberufen sind überdurchschnittlich viele Kollegen von einem Burnout bedroht, nach Untersuchungen trifft das fast auf ein Drittel (!) der Beschäftigten zu. Der Wunsch, perfekte Arbeit zu leisten und für die zu Pflegenden da zu sein, muss in Einklang gebracht werden mit einer oft dünnen Personaldecke und daraus folgender hoher Arbeitsbelastung. Dazu kommen noch anstrengende Schichtdienste.
Ein Burnout ist in der Regel ein schleichender Prozess. Oft bleiben die ersten Anzeichen unbemerkt, bis sich die gesundheitlichen Probleme nach einer längeren Phase, vielleicht erst nach einigen Jahren, dann so verstärken, dass nichts mehr geht: Die Kollegen fühlen sich ausgebrannt und sind nicht mehr so leistungsfähig. Hinzu kommt eine ganze Anzahl körperlicher Symptome wie Bluthochdruck, Schlaflosigkeit, Gereiztheit, Hautprobleme etc.
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